Unsere Wasserressoucen leiden wir setzen auf effizientes Wassermanagement

in der Region Berlin – Brandenburg

NEWS & AKTUELL​

Ab dem 10. Oktober beginnt die Ausstellung „On Water. Wasser Wissen in Berlin“ im Humboldt Labor. Es werden aktuelle Forschungsprojekte des Berliner Universitätsverbundes Berlin University Alliance zum Thema Wasser vorgestellt. Durch die Zusammenarbeit mit BUA durfte SpreeWasser:N zum Wasser Wissen in Berlin beitragen.

ZUR AUSSTELLUNG

PODCAST 

SpreeWasser:N Newsletter Oktober 2025

Aktueller Stand des TUB-SpreeWasser:N-Teilprojektes

Dieser Inhalt wurde mithilfe von Google NotebookLM erstellt. Die Audioeingabe wurde von NotebookLM transkribiert und KI-gestützt verarbeitet.
Quelle: https://notebooklm.google.com

SpreeWasser:N Statustreffen

 

Im Juli fand das SpreeWasser:N Statustreffen im EINS der TU Berlin statt. Unter den 40 Teilnehmer*innen waren neben Projektpartner*innen auch Stakeholder*innen und Wasserakteur*innen aus der Region mit am Tisch.

Vorgestellt wurden unter anderem die Fertigstellung des geologischen 3D-Strukturmodells sowie neue Erkenntnisse über klimatische Zirkulationsmuster, die bei extremen hydrologischen Ereignissen im Projektgebiet eine Rolle spielen, um nur einige der Highlights zu nennen.

Im Rahmen eines Workshops zu den Projekt-Produkten, Speicher-Tool-Box  und Dürre-Frühwarnsystem, wurden diese auf ihre Praxistauglichkeit durchleuchtet.

Unter Anwendung des Value Proposition Canvas, das zur systematischen Analyse von Nutzerbedürfnissen und deren Abgleich mit bestehendem Angebot dient, wurde das Dürre-Frühwarnsystem mit Wasserversorger*innen, Behörden, politischen Akteur*innen und dem SpreeWasser:N-Team bewertet. Das Frühwarnsystem zielt darauf ab, präzise und frühzeitig vor Dürre zu warnen und deren Auswirkungen auf Erträge vorherzusagen. Die Erkenntnisse aus dem Workshop werden in die Finalisierung des Systems aufgenommen.

DAS WASSER IST KNAPP UND WIRD KNAPPER

Die Region Berlin-Brandenburg gilt als eine der wärmsten und trockensten Regionen Deutschlands. Daher ist hier die Wasserknappheit besonders groß. Neben den klimatisch bedingten Dürreperioden und der erhöhten Verdunstung und Transpiration, zehren sozioökonomische Entwicklungen an den angeschlagenen Grundwasserreserven. Der Wasserbedarf in Landwirtschaft, Industrie und privaten Haushalten, im Zusammenhang mit Bevölkerungszunahme sowie erhöhtem Verbrauch an besonders heißen Tagen, wächst.

Hier setzt das große interdisziplinäre Forschungsprojekt SpreeWasser:N an. Es will praktische Ideen entwickeln, wie Wasser in Berlin und Brandenburg besser verteilt, genutzt und geschützt werden kann. Ziel ist es, hilfreiche Werkzeuge, Strategien und gute Beispiele für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser zu schaffen. Wir arbeiten daran Disziplinen zu verbinden und Regionale Akteure einzubinden. Mit unseren Partnern arbeiten wir an: 

 

Moderne Modellwerkzeuge wie Klimamodelle, hydrologisch-hydrogeologische Modelle und ökologische Modelle ermöglichen quantitative Aussagen, um die Ressource Wasser im naturräumliche System hinreichend genau abzubilden. Basierend auf diesen Analysen kann daraufhin die Effizienz neuer Technologien beurteilt werden, um den Systemzustand langfristig zu verbessern.

Interaktion der verschiedenen Modellwerkzeuge zur Beschreibung und Vorhersage des Systemverhaltens in SpreeWasser

 

Schematische Darstellung der Daten- und Modellgetriebenen Dürre-Frühwarnsystems © ZALF/R. Baatz

Entscheidungshilfe mittels Gis-gestützter Tool Box zur Speicherbewirtschaftung © ZALF/R. Baatz

Das sind wir …

"Regionale Akteure einbinden" - Unsere Stakeholder aus der Region

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